Metamorphose der Angst wurde auf dem UAMO Art Festival 2011 mit dem Puplikumspreis ausgezeichnet.

Wie aus der Angst vor der Veränderung eine wandelbare Kleiderkollektion entstand

Es ist ein Kernpunkt des Lebens, sich mit den eigenen Ängsten zu beschäftigen. Sie zu überwinden oder als Teil des Lebens zu akzeptieren ist eine Herausforderung, die uns reifen lässt. Allerdings besteht das Risiko sich in seinen Ängsten zu verstricken, sich in einen Kokon einzuspinnen aus dem man nicht gewandelt wieder heraustritt, sondern in welchen man sein Leben lang eingesperrt und bewegungsunfähig verharrt.

Es stellt sich die Frage: Ist Angst Hindernis oder Antrieb?

Auf Basis der theoretischen Auseinandersetzung sowohl mit dem Begriff der Metamorphose
als auch mit den unterschiedlichen Angstempfindungen wurde eine Modeserie entwickelt, die die Grundformen der Angst und deren metamorphen Charakter visualisiert. Es entstanden Kleidungsstücke, welche die vier Formen der Angst nach Fritz Riemann veranschaulichen. Zusätzlich wurden ein Markenlabel und erläuternde Etiketten gefertigt. Die 3-teilige Accessoireserie nähert sich dem Thema spielerisch.

Die Bachelorarbeit Metamorphose der Angst wurde zweimal ausgestellt und mit dem audience award des UAMO Art Festival 2011 ausgezeichnet.

-->